LemaS

Begabungsförderung an der Luisenschule – eine Kurzbeschreibung

 

Intention
Die Arbeitsgruppe LemaS arbeitet im Rahmen der von Bund und Ländern geförderten Initiative zur Förderung Leistungsstarker und potenziell leistungsfähiger Schülerinnen und Schüler[1]. Im Rahmen dieses Projektes wurden fünf SuS  (s.u.) der Klassen sechs und sieben für eine intensive 1:1 Betreuung bzw. Förderung ausgewählt. Ziel ist es, diese bestmöglich auf ihrer „Stärkendomäne“ zu fördern.

Auswahl der Mentees
Die Auswahl fand im Rahmen eines selbst erarbeiteten Verfahrens statt. Hierzu wurden alle SuS der Klassen fünf bis sieben über das Projekt informiert. Der Fokus wurde auf diese Altersgruppe gelegt, da die Dauer des Projektes 3 Jahre beträgt und ältere SuS somit bereits vor Projektabschluss die Schule verlassen hätten. Interessierte SuS wurden im Zuge der Vorstellung des Projektes dazu animiert, ein Bewerbungsschreiben (Vorlage war gegegben) anzufertigen. Auf Grundlage der Bewerbungen wurde eine Vorauswahl getroffen und es fanden darauf folgende kurze Auswahlgespräche statt. Die fünf nominierten Mentees wurden durch ein persönliches Gespräch informiert. Die gesamte Schülerschaft durch einen Kurzbericht.

Auswahl der Mentoren
Die Auswahl der fünf Mentoren ergab sich einerseits durch die, bereits administrativ am Projekt arbeitenden, LuL und andererseits durch die von den SuS vorgegebenen Fächern.

Teilnehmer der Arbeitsgruppe LemaS
Andreas Dujunov
Carolin Grötzner
Jennifer Krome
Katy Oetting

Mentoren
Michael Beisenherz
Andreas Dujunov
Carolin Grötzner
Katy Oetting
Nils Mailänder

Mentees
Lara Halfter, Klasse 5e
Lukas Dittrich, Klasse 6a
Maja Rudner, Klasse 7d
Melek Ezgi, Klasse 7d
Mattis Rexmann, Klasse 6c

Arbeitsgruppentreffen
Die Treffen finden in der Regel dienstags ab 14:45 Uhr im Förderraum 2. OG/Luise I statt, wobei sich die Frequenz je nach Dinglichkeit bzw. Arbeitsaufwand ergibt. Die Treffen dienen zum Austausch, zur Erarbeitung neuer Materialien und zur Vergabe von Zuständigkeiten sowie anfallenden Arbeiten.

Material
Die erstellten Unterlagen werden im „LemaS“ Ordner gesammelt. Dieser steht im Lehrerzimmer der Luise I und ist für alle Kollegen und Kolleginnen frei zugänglich.

 

Status quo des Projektes

  • Auswahlverfahren inklusive Material erarbeitet und durchgeführt
  • Mentees ausgewählt
  • Mentoren gefunden
  • Bekanntgabe des Projektes im Kollegium
  • Kennenlernen von Mentee und Mentor
  • Vorstellung erster Projektideen seitens der SuS (schriftlich und im persönlichen Gespräch)
  • Schriftliche Einschätzung der Mentees durch die Eltern im Rahmen eines Fragebogens
  • Teilweise bereits weitere Treffen zur Konkretisierung der Ideen zwischen Mentor und Mentee
  • Teilnahme an drei Tagungen (Münster, Essen, Essen)
  • Ausbildung der Mentoren im Rahmen eines Workshops am 3./4. Juli 2019 in Bochum

Projektbeginn
Aktive Förderung der Mentees nach Abschluss der „Ausbildung“ der Mentoren voraussichtlich mit Beginn des Schuljahres 2019/2020

Ausblick

  • Mentoren sollten als Multiplikatoren dienen und das Wissen an weitere LuL geben, sodass nicht nur die dünne Spitze sondern zugleich die breite Masse der Schülerschaft hinsichtlich ihrer Stärken gefördert werden können
  • „Begabungsförderungskonzept“ für die Luisenschule erstellen (erste Ideen wurden bereits zusammengefasst)

 

[1] Schülerinnen und Schüler wird im Folgenden mit SuS abgekürzt.