Info-Stände in der Mensa laden zum Gespräch ein, in verschiedenen Räumen warten Präsentationen auf interessierte Neunt- und Zehntklässler*innen, ehemalige Luisenschüler*innen berichten von ihren Erfahrungen nach der Realschule – so zeigte sich die schuleigene Berufsinfobörse am 5. Dezember. Es gab ein vielfältiges Angebot, das die Schülerinnen und Schüler per „Laufzettel“ erkundeten. Im Vorfeld hatten sie sich individuelle Pläne mit Orten, Zeiten und Fragen zu den verschiedenen Anbietern erstellt. So informierten weiterführende Schulen von ihren Angeboten und Ausbildungsbetriebe oder Behörden stellten ihre Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten vor. Das Fazit der Neuntklässlerin Leonie lautet: „Ich finde diese Veranstaltung sehr hilfreich und informativ für die, die noch ein wenig verwirrt sind, was die Berufswahl angeht. Meine Erkenntnis ist, dass ich mein Abi am Osterstufenkolleg oder am Carl-Severing-Berufskolleg machen will, da es dort viel Verständnis für neue Schülerinnen und Schüler gibt.“ Melisa war vom Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung beeindruckt: „Es war sehr gut, weil sie viel über das Schulleben dort erzählt haben. Sie konnten auf alle unsere Fragen antworten. Es war eine sehr nette Atmosphäre, sie waren offen und sind auf uns eingegangen. Sie haben auch erzählt, dass wir sehr gut auf die Klausuren vorbereitet werden und die Lehrer sehr nett sind.“ Justin hat die Zollbeamtin besucht: „Der Beruf als Zollbeamter ist ziemlich spannend, also nicht langweilig. Man ist verpflichtet, Plagiate zu zerstören, da diese in Deutschland illegal sind. Ich bedanke mich, dass ich an der Berufsinfobörse erfolgreich teilnehmen durfte!“
Von A wie Abitur bis Z wie Zoll: Luisenschüler informieren sich „aus erster Hand“
geschrieben am: 08.12.2019
